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Bittere Orangen


Titel
Bittere Orangen - ein neues Gesicht der Sklaverei in Europa
Personen
Hauptautorität
Reckinger, Gilles
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
231 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wuppertal
Verlagsname
Peter Hammer Verlag
Gesamttitelangaben
-
Auf Lampedusa hat man sie an Land gehen sehen, erschöpft und traumatisiert von der Flucht. Viele der Menschen aus afrikanischen Ländern, die ihre Hoffnung auf ein freies Leben in Europa gesetzt hatten, sind nie aus Italien herausgekommen. Sie stecken fest in einer neuen Sackgasse: den süditalienischen Orangenplantagen. Während ihrer Asylverfahren stehen Geflüchtete in Italien ohne Papiere und ohne Rechte buchstäblich auf der Straße. Die nahen Plantagen sind oft ihre einzige Chance auf einen Job. Offen verachtet von der Bevölkerung, untergebracht in Slums und fern jeder medizinischer Versorgung pflücken sie 12 Stunden am Tag Orangen. Für 150 Euro im Monat - sofern sie das Glück haben, morgens auf dem "Arbeitsstrich" aufgelesen zu werden.<br/><br/> Gilles Reckinger ist immer wieder nach Rosarno, eine kleine Stadt in Italiens Stiefelspitze, gereist, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Erntehelfer zu dokumentieren. In vielen Gesprächen ist er den Menschen nahe gekommen, die festgesetzt sind in extremer Prekarisierung ohne jede Option. Nicht einmal die auf Rückkehr in ihr Herkunftsland. [Verlagsmeldung]
Manifestation
Titel
Haupttitel
Bittere Orangen
Titelzusatz
ein neues Gesicht der Sklaverei in Europa
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wuppertal
Verlagsname
Peter Hammer Verlag
ISBN13
978-3-7795-0590-7
ISBN10
3-7795-0590-8
Körperschaften
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Gilles Reckinger
Umfang
231 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wuppertal
Verlagsname
Peter Hammer Verlag
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
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Katalogisat importiert von: Arbeiterkammer Tirol
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Auf Lampedusa hat man sie an Land gehen sehen, erschöpft und traumatisiert von der Flucht. Viele der Menschen aus afrikanischen Ländern, die ihre Hoffnung auf ein freies Leben in Europa gesetzt hatten, sind nie aus Italien herausgekommen. Sie stecken fest in einer neuen Sackgasse: den süditalienischen Orangenplantagen. Während ihrer Asylverfahren stehen Geflüchtete in Italien ohne Papiere und ohne Rechte buchstäblich auf der Straße. Die nahen Plantagen sind oft ihre einzige Chance auf einen Job. Offen verachtet von der Bevölkerung, untergebracht in Slums und fern jeder medizinischer Versorgung pflücken sie 12 Stunden am Tag Orangen. Für 150 Euro im Monat - sofern sie das Glück haben, morgens auf dem "Arbeitsstrich" aufgelesen zu werden.<br/><br/> Gilles Reckinger ist immer wieder nach Rosarno, eine kleine Stadt in Italiens Stiefelspitze, gereist, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Erntehelfer zu dokumentieren. In vielen Gesprächen ist er den Menschen nahe gekommen, die festgesetzt sind in extremer Prekarisierung ohne jede Option. Nicht einmal die auf Rückkehr in ihr Herkunftsland. [Verlagsmeldung]
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill., Kt.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Bittere Orangen
Personen
Verfasser/-in
Öffentl. Bibliothek Wattens
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
19760
GS
Rec
Verfügbar
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